Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung
Unternehmen zeigen ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht nur in der Durchführung von familienfreundlichen Maßnahmen, sondern übernehmen darüber hinaus auch noch die Schirmherrschaft und die Organisation verschiedener (karitativer) Projekte und Aktionen, wie etwa dem Sammeln von Stofftieren für Kinderheime.
Im Folgenden werden Unternehmen vorgestellt, die mit beispielhaften Engagement vorangehen:
Casa Medica
- Grundzertifikat Audit berufundfamilie 2006
- 12 Beschäftigte
- Das Unternehmen will die MitarbeiterInnenmotivation weiterhin steigern und führte zu diesem Zweck den Audit-Prozess durch. Im Sinne des unternehmerisch-sozialen Engagements gibt es je einen individuell erstellten Dienstplan. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird gefördert, indem Kinder in den Betrieb mitgenommen werden können (Gehschule) und der 24. Dezember als Familientag für alle dienstfrei ist. Die gesellschaftliche Verantwortung reicht über die Unternehmensgrenzen hinaus, indem man unter anderem die Brustkrebshilfe und die Roten Nasen unterstützt.
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SPES Akademie Bildungs- und Studiengesellschaft mbH
- Grundzertifikat Audit berufundfamilie 2003 (Reauditierung 2006)
- 39 Beschäftigte
- Tele- und Heimarbeit, Langzeitkonten (flexibles Arbeitszeitsparen) sind nur einige der Maßnahmen, um den MitarbeiterInnen sowohl ein erfülltes Berufs- als auch Familienleben zu ermöglichen. Zur funktionierenden internen Kommunikation tragen Mitarbeitergespräche und Paten bzw. Patinnen zur persönlichen Betreuung bei. Die Schaffung eines familienfreundlichen Arbeitsplatzes ist ein Teil der gesellschaftlichen Verantwortung, die das Unternehmen zu übernehmen bereit ist.
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- Grundzertifikat Audit berufundfamilie 2004 (Reauditierung 2007) n
- 1.503 Beschäftigte
- Bereits 40% der Arbeitnehmerinnen nutzen im Gegensatz zu den nur knapp 2% der Arbeitnehmer die Möglichkeit der Teilzeitarbeit. Um die Teilzeitarbeit und die Vaterkarenz attraktiver zu gestalten, wird Folgendes angeboten: Wieder-Einstiegspakete (Informationsveranstaltungen, Baby-Pakete), Kompetenzstelle mit einer/einem Familienbeauftragte/n, Einführung von Sabbaticals und Initiierung eines Väternetzwerkes. Dies sind nur einige Maßnahmen, die man als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung sieht; gleich bedeutend wie CSR Projekte (Hospiz, Haus der Barmherzigkeit uvm.)
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