eine Säule der unternehmerischen Grundsätze

Bereits in unserem Rechtssystem ist festgelegt, dass Gleiches gleich zu behandeln ist. In diesem Sinne kommt es zunehmend zu einer Verankerung der innerbetrieblichen Chancengleichheit in den Unternehmensgrundsätzen.

Im folgenden werden Unternehmen angeführt, die mit gutem Beispiel vorangehen:

Institut Hartheim Gemeinnützige BetriebsGmbH

  • Grundzertifikat Audit berufundfamilie 2004 (Reauditierung 2007)
  • 476 Beschäftigte
  • Als unternehmerische Experte in Angelegenheiten des persönlichen Wohlbefindens versucht das Unternehmen optimale Rahmenbedingungen zu schaffen um Familie und Beruf zu vereinbaren und damit die Chancengleichheit am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Es unterstützt seine MitarbeiterInnen in Form von flexiblen Dienstzeiten und -orten und pflegt eine aktive Kommunikation. Die besondere Aufgabe der Führungskräfte liegt in der möglichst flexiblen und effektiven Dienstplangestaltung, die folg ende Faktoren beachten muss: individuelle Wünsche nach Veränderung der Arbeitszeit oder des -ortes, Sonderfreistellungen bei Notfällen.
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Christian-Doppler-Klinik
  • Grundzertifikat Audit berufundfamilie 2003
  • 1.137 Beschäftigte
  • Für die Christian-Doppler-Klinik bedeutet Chancengleichheit im Unternehmen, dass weibliche wie männliche, Vollzeit- wie Teilzeit-MitarbeiterInnen die gleichen Chancen auf Familie und Karriere haben. Es gibt eine tarifübersteigende Freistellung für Väter zur Geburt des Kindes (Sonderurlaub 1-2 Tage) um die Bedeutung von familiären Ereignissen hervorzuheben. Außerdem gibt es einen eigens erarbeiteten Plan zur Gleichstellung von Frauen. Förderlich ist in diesem Sinne die Möglichkeit, auch als Führungskraft in Teilzeit zu gehen.
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Bioenergy 2020+
  • Grundzertifikat Audit berufundfamilie 2008
  • 88 Beschäftigte
  • Bioenergy 2020+ ist Forschungsbetrieb, der eine vorbildliche Frauenquote von 40% vorweisen kann und sich zum Ziel gesetzt hat, diese weiterhin zu erhöhen. Das Familienleben wird geachtet und Zuwachs gefördert. Kommunikation, Eigenverantwortung und Flexibilität werden großgeschrieben. In diesem Sinne ist die Arbeitszeit möglichst nach Bedarf einzubringen und darüber hinaus das persönliche Anbringen von Vorschlägen sowohl im Rahmen der Mitarbeitergespräche als auch bei der Familienbeauftragten erwünscht. In Planung sind ein Informationspool zu Arbeitsrecht und ein Babysitter-Pool.
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